Max Chocolatier
«Max Chocolatier» erzählt die Geschichte eines köstlichen Familientraums, der 2009 in Luzern wahr wurde.
Wer ist Max?
Die Frage nach dem Namen ist schnell beantwortet: «Max Chocolatier» ist nach Max benannt, stolzer Chocoholic und Sohn von Hilda und Patrik König. Die Idee, selbst Schokolade zu produzieren, schlummerte bereits länger in den Köpfen der Königs. Als dann direkt neben dem Uhrenladen der Familie in Luzern ein Ladengeschäft zur Vermietung stand, kam der Stein ins Rollen – die Königs machten sich auf, um fortan feinste Schokoladenspezialitäten herzustellen. Mit Heini Schwarzenbach vom gleichnamigen Kolonialwarengeschäft in Zürich fanden sie einen Verbündeten, der ihnen beste Gewürze und Düfte aus aller Welt lieferte. Gemeinsam mit der Firma Max Felchlin entwickelten sie ihre eigene, exklusive Couverture. Seither verarbeitet der Familienbetrieb Kakao aus Lateinamerika, Vanille aus Tahiti, Mandeln aus Kalifornien und Alpenmilch aus Uri zu feinsten Köstlichkeiten.
Kein Stillstand
Schweizer Schokoladenproduzenten geniessen zwar weltweit einen ausgezeichneten Ruf, erfahrene Schokoladen-Liebhaberinnen und -liebhaber bevorzugen jedoch häufig die spezielleren, handgefertigten Kreationen kleiner Manufakturen aus Paris, Barcelona, Tokio und Brüssel.
Diese Erkenntnis, die Patrik König auf zahlreichen Geschäftsreisen gewann, prägt das Geschäftsmodell der Familie nachhaltig. Dem Ziel, höchste Qualität zu kreieren, wird alles andere untergeordnet. So gibt es bis heute auch kein festes Sortiment. Bis auf die beiden persönlichen Favoriten von Sohn Max – die «Gugelhöpfli» sowie die fruchtigen «Himbeerbranchlis» – werden die Sorten jede Saison neu kreiert und die bestehenden Rezepturen kontinuierlich hinterfragt und verbessert. In den beiden Geschäften in Luzern und Zürich können Interessierte die sich stets wandelnde Schokoladenvielfalt selbst entdecken und sich bei einer Tasse Kaffee genussvoll beraten lassen.